10 Dinge, die du über die Wechseljahre wissen solltest

Antworten auf alle Fragen zu den Wechseljahren

Happy 40th Birthday! Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, dich mit den Wechseljahren und den Veränderungen vertraut zu machen, die dich in den nächsten 15 Jahren begleiten werden.

Hitzewallungen, Gewichtszunahme trotz guter Ernährung, veränderte Temperaturempfindlichkeit, Schlafstörungen, Scheidenjucken, Konzentrationsstörungen, Brustspannen, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen… Das sind einige der Dinge, die manche Frauen zwischen 40 und Anfang 50 Jahren vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben kennenlernen.

Sind die Wechseljahre eigentlich nur fürchterlich? Oder gibt es vielleicht auch Dinge, auf die du dich jetzt freuen kannst, während du älter wirst?

Testimonial von Mura Frey-Balke, Expertin für Frauengesundheit

"Ich wünsche mir von Herzen, dass wir als menschliche Gesellschaft den Nutzen und die Weisheit der älteren Frauen wieder entdecken."

Mura Frey-Balke, Expertin für Frauengesundheit
Inhaltsverzeichnis

Wechseljahre - besondere Jahre des Frau Seins

Es ist ganz erstaunlich, wie wenig viele Frauen über ihr Hormonsystem und die Veränderungen in der Lebensmitte wissen.

Während über die Pubertät weitestgehend in der Schule unterrichtet wird, scheinen die hormonellen Umstellungen zum Ende der fruchtbaren Phase der Frau gesellschaftlich ein Mysterium zu sein.

Ich würde mir wünschen, die Krankenkasse würde jeder Frau um die 40 ein ausführliches Aufklärungsgespräch bei ihrer Gynäkologin finanzieren.

Da dies aber nicht der Fall ist, erzähle ich mehrfach in der Woche Frauen zwischen 40 und 55 Jahren in der Praxis, was gerade in ihrem Körper los ist. Dieses Wissen sollte meiner Meinung nach alle Frauen zur Verfügung stehen.

Dabei gibt es nur wenige pauschale Aussagen, die sich über die Wechseljahre treffen lassen, dazu sind Frauen einfach zu verschieden. Und das ist ja auch wunderschön und gut so.

Während einige Frauen bereits Anfang Vierzig erste körperliche und seelische Veränderungen bemerken, gibt es auch Frauen, deren Menstruation mit Anfang oder Mitte 50 ausbleibt, ohne, dass sie große körperliche oder seelische Veränderungen oder Einschränkungen erfahren.

Bei manchen Frauen hört die Periode nach relativ regelmäßigen Zyklen innerhalb weniger Monate auf, und sie fühlen sich wunderbar wohl dabei.

Fakt ist aber auch: Viele Frauen leiden ausgeprägt und lange unter den Beschwerden, die das Klimakterium mit sich bringt.

Das Gute ist, die Wechseljahre kommen langsam aus der Tabuzone und es wird glücklicherweise heute mehr darüber gesprochen als früher. Und es gibt mehr Hilfe und Unterstützung als du denkst, wenn du unter den hormonellen Veränderungen der Lebensmitte leidest.

Und was ich besonders schön finde: Viele meiner Patientinnen durchlaufen in dieser besonderen hormonellen Wandlungszeit seelische Veränderungen, die ich ganz wundervoll finde.

10 Dinge, die jede Frau über die Wechseljahre wissen sollte

1. Was sind eigentlich die Wechseljahre?

Die Wechseljahre nennt man die Zeit, in der die Eierstöcke immer weniger der weiblichen Hormone, d.h. Östrogene und Progesteron, produzieren und die fruchtbare Phase im Leben einer Frau endet.

Damit verändert sich der Zyklus, er wird unregelmäßiger, bis die Periodenblutung komplett aufhört. Man nennt dies auch Menopause (von griechisch Meno = Monat und pausis = Ende).

Ein anderes Wort für die Wechseljahre ist Klimakterium (ebenfalls griechisch und bedeutet in etwa „Stufenleiter“).

So wie sich die Körper von Mädchen in der Pubertät umstellen, wenn die Eierstöcke mit der Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron beginnen, bringt auch das Ende dieser Produktion bestimmte körperliche Veränderungen mit sich.

2. In welchem Alter fangen die Wechseljahre an?

Tatsächlich beginnen die Eierstöcke bereits mit Anfang bis Mitte Vierzig damit, weniger Hormone zu produzieren.

Zuerst reduziert sich die Ausschüttung von Progesteron und die Prämenopause beginnt.

In der medizinischen Fachsprache unterscheiden wir

  • in die Prämenopause (→ die Zeit vor der letzten Periodenblutung),
  • die Perimenopause (→ das Jahr vor und das Jahr nach letzten Periodenblutung),
  • die Menopause ( → letzte Periodenblutung),
  • sowie die Postmenopause (→ die Zeit nach der letzten Periodenblutung).

 

3. In welchem Alter hört die Periode auf?  

Bei den meisten Frauen kommt die letzte Blutung zwischen dem 50 und 55 Lebensjahr.

Die meisten Frauen in Deutschland bekommen ihre letzte Periode mit 51 bis 52 Jahren. Etwa die Hälfte der deutschen Frauen hat mit 52 Jahren keine Menstruation mehr.

Da das biologische Alter nicht immer unserem Lebensalter entspricht, kann der Zeitrahmen von Frau zu Frau stark variieren.

Ein Hormonstatus bei der Gynäkologin kann hier detaillierter Aufschluss geben. Wenn du deine Tage erst spät bekommen hast, bekommst du deine Wechseljahre tendenziell etwas früher.

 

4. Wie lange gehen die Wechseljahre?

Die Dauer der hormonellen Umstellung beträgt circa sieben bis 15 Jahre.

Im Durchschnitt leiden Frauen 7,4 Jahre an Wechseljahrsbeschwerden, wobei die Beschwerden nicht mit dem Ausbleiben der Menstruation enden, sondern auch einige Jahre nach der letzen Blutung, in der sogenannten Postmenopause, noch anhalten können.

Erst dann sind die Wechseljahre abgeschlossen.

5. Wie machen sich die Wechseljahre bemerkbar?

Die ersten Veränderungen spüren Frauen oft schon in ihren Vierzigern.

  • Der Stoffwechsel stellt sich um und sie nehmen leichter an Gewicht zu.
  • Der Schlaf kann sich verschlechtern, wird leichter und weniger tief,
  • die Brüste spannen oder schmerzen
  • und die Frauen werden reizbarer, empfindlicher
  • oder fühlen sich weniger belastbar.

Manchmal bleibt ein Eisprung aus und der Zyklus verlängert oder verkürzt sich. Auch Follikelzysten oder vaginale Infektionen können jetzt häufiger auftreten.

Die erste Phase der Prämenopause kann sich über mehrere Jahre ziehen und auch nach ein paar unregelmäßigen Zyklen, können wieder viele Monate lang ganz regelmäßige Zyklen stattfinden. Zu Beginn der Prämenopause sind die Zyklen meist nur wenige Tage länger oder kürzer.

Treten dann vermehrt Zeiten auf, in denen die Periode 60 Tage oder mehr ausbleibt, rückt die Menopause langsam näher. Auch die Blutungsstärke kann sich jetzt verändern, es treten jetzt eventuell häufiger Schmierblutungen oder sehr starke Blutungen auf.

Du wünschst die Unterstützung in den Wechseljahren?

Als Expertin für Frauengesundheit begleite ich Frauen durch alle Lebensphasen, vom Beginn der fruchtbaren Zeit bis zum Ende dieser und dem Beginn einer ganz neuen Lebensphase.

6. Welche Beschwerden haben Frauen in den Wechseljahren?

Typische Beschwerden in den Wechseljahren sind zum Beispiel Hitzewallungen und veränderte Temperaturempfindlichkeit, Gewichtszunahme trotz guter Ernährung, Schlafstörungen, insbesondere nächtliches Erwachen, Scheidenjucken oder -trockenheit, Konzentrationsstörungen, Brustspannen, Reizbarkeit und depressive Verstimmungen.

Auch eine veränderte Zyklusdauer, ausbleibende oder sehr starke Periodenblutungen können Beschwerden in den Wechseljahren sein.

Nicht alle Frauen haben alle diese Beschwerden.

Es gibt Frauen, die wenig bis keine Einschränkungen haben und andere, die sehr und andauernd unter den Wechseljahrsbeschwerden leiden und deren Lebensqualität in dieser Lebensphase stark eingeschränkt ist. Denn wer zum Beispiel über Jahre alle paar Stunden von nächtlichen Hitzewallung geweckt wird, ist einfach nicht so leistungsfähig wie die, die gut schlafen.

Hilfreich ist es deswegen, wenn auch das Lebensumfeld von Frauen diese Beschwerden ernst nimmt und in der Partnerschaft, der Familie oder auf der Arbeit Rücksicht darauf genommen wird. Auch wenn du als Frau selbst keine Beschwerden in den Wechseljahren hast oder hattest, solltest du nicht davon ausgehen, dass deine Kollegin sich „nur anstellt“ oder „herum jammert“.

 

Bei etwa einem Drittel aller Frauen sind die Wechseljahre von leichten, bei einem weiteres Drittel von deutlichen Symptomen begleitet.

7. Kann man in den Wechseljahren noch schwanger werden?

Theoretisch kann eine Frau schwanger werden, so lange sie einen Eisprung hat. Die älteste Schwangere die ich jemals begleitet habe war 47 Jahre alt.

Wenn du keine Kinder (mehr) bekommen möchtest, solltest du verhüten, bis deine Periode wirklich deutlich mehr als ein Jahr nicht mehr gekommen ist.

Allerdings nimmt die Qualität der Eizellen bereits mit Mitte Dreißig langsam ab und die Anzahl der Fehlbildungen und Fehlgeburten erhöht sich, auch weil das Progesteron, ein Hormon, dass wesentlich für den Erhalt der Schwangerschaft notwendig ist, sich früher reduziert als der Eisprung endet.

Frauen, die über Vierzig schwanger werden, sollten gegebenenfalls ihren Progesteronwert überprüfen lassen und eventuell in der Frühschwangerschaft Progesteron substituieren.

Ab Mitte bis Ende Vierzig werden die meisten Frauen nur mit einer Eizellspende einer jüngeren Frau noch schwanger. Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel.

8. Wie kann ich herausfinden, ob ich in den Wechseljahren bin?

Um herauszufinden, ob du dich bereits in den Wechseljahren befindest, kannst du zuerst einmal beobachten, ob sich dein Zyklus bereits verändert, indem du dir deine Menstruation notierst.

Dazu gibt es mittlerweile viele Apps, aber eine ganz normale Notiz tut es auch. Auch kannst du beobachten, ob einige der oben beschriebenen ersten Anzeichen oder Beschwerden bereits aufgetaucht sind.

Darüber hinaus kannst du mit einem Bluttest einen Hormonstatus bei deiner Gynäkologin erstellen lassen. Besonders der FSH Wert (das Follikel Stimulierende Hormon) steigt deutlich an, wenn die fruchtbare Zeit endet. Auch der AMH Wert (ein Biomarker für die Eizellreserve) sinkt ab.

In den Wechseljahren sinkt außerdem zuerst dein Progesteronwert, später auch der Wert an Östradiol. Da diese beiden Werte jedoch im Zyklus starken Schwankungen unterliegen, ist es oft nicht so einfach, diese Hormonwerte zu vergleichen.

Auch über die symptomatische Hormonanamnese kannst du viel über den Status deiner Hormone erfahren.

Leider wird die „sprechende Medizin“, also das Anamnesegespräch, in der kassenärztlichen Praxis sehr schlecht vergütet, so dass deine Gynäkologin sich wahrscheinlich nicht so viel Zeit dafür nehmen kann (und wenn sie es trotzdem tut, dann weißt du jetzt, dass sie das nicht gut bezahlt bekommt und sei ihr dankbar dafür).

In meiner Praxis nehme ich mir immer viel Zeit für dich und deine Hormone, so dass wir auch ohne Blutbild herausfinden können, in welcher hormonellen Lebensphase du dich jetzt gerade befindest.

Sprich mich. jederzeit gerne an.

Die Wechseljahre markieren den Übergang in eine andere Phase des Lebens. Es ist eine Zeit, in der man wirklich innehalten und sich neu erfinden kann.

9. Gibt es auch positive Veränderungen in den Wechseljahren?

Wenn du dich mit den Wechseljahren beschäftigst, dann mag es zuerst so scheinen, als ob sie eine ganze Menge körperlicher Veränderungen mit sich bringen, die nicht immer angenehm sind.

Die gute Nachricht: Es gibt auch einige positive Veränderungen, die ich bei meinen Patientinnen sehr gut beobachten kann. Diese Veränderungen sind natürlich ebenfalls sehr individuell, aber um es einmal pauschal zu sagen:

Den Frauen im Klimakterium wird auf einer tieferen Ebene mehr und mehr bewusst, dass es im Leben nicht darum geht, anderen zu gefallen, fruchtbar zu sein und Kinder in die Welt zu setzen.

Eigene Wünsche, Ziele und Träume werden jetzt mehr realisiert, die Frauen werden weniger kompromissbereit.

Arbeit, Beziehung und Freundschaften werden auf den Prüfstand gestellt und es wird der Mut gefasst, sich endlich selbst so ernst zu nehmen, wie die meisten Männer das wahrscheinlich schon seit vielen Jahren getan haben.

Oft gibt es gegen Ende der Wechseljahre auch eine verstärkte Zuwendung zur Spiritualität und die Selbstliebe und Selbstakzeptanz der Frauen erreicht neue Höhepunkte. Ich denke, das sind alles Veränderungen, auf die du dich freuen darfst.

Erlaube dir jetzt, dich mit Dingen zu beschäftigen, die du wirklich für dich und nicht für andere tust. Erlaube dir, Entscheidungen zu treffen, bei denen dein eigenes Wohlfühlen im Mittelpunkt steht. Befasse dich mit echter liebevoller Selbstfürsorge.

Was ist es, was dir wirklich gut tut?

Das heißt nicht, dass du alle anderen vergißt oder dich jetzt nur noch egoistisch verhältst. Vielleicht ist es ja auch gerade dein tiefer Wunsch, Positives in der Welt zu hinterlassen, dem du dich jetzt verstärkt zuwenden kannst.

Nicht umsonst ist der Mensch eine der wenigen Säugetierarten, bei denen ein Weibchen auch eine Lebensphase nach der Fruchtbarkeit erlebt. Im Tierreich ist dieses Phänomen sehr selten und nur von einige Arten, zum Beispiel Elefanten und Walen, bekannt.

Man geht in der sogenannten „Großmutter-Hypothese“ der biologischen Anthropologie davon aus, dass dies einen evolutionsbiologischen Vorteil der Spezies mit sich bringt, wenn jüngere Artgenossen von der Erfahrung und Unterstützung der weisen alten Damen profitieren können.

 

„Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine Wiedergeburt. Sie sind kein Ende, sondern ein Neuanfang. Es ist die Zeit, in der Frauen entdecken, was sie wirklich wollen, und anfangen, ihr eigenes Leben zu leben.“

Gail Sheehy (1936-2020), US-amerikanische Journalistin und Autorin

10. Was können Frauen tun, die unter Wechseljahrsbeschwerden leiden?

Es gibt eine ganze Menge, was du tun kannst, um gut, gesund und mit körperlichem Wohlgefühl durch die Wechseljahre zu kommen. Meine Empfehlung für alle Frauen ab Mitte Vierzig lautet:

Achte mehr auf dich.

Alles, was in deinen Zwanzigern einfach nur Wohlfühlfaktoren waren, wird jetzt nahezu lebensnotwendig: ausreichend Schlaf, eine gesunde, vollwertige Ernährung, Verzicht auf übermäßigen Alkohol und Zucker.

Entspannung und Stressreduktion durch Dinge, die du gerne tust (also zum Beispiel Sauna, Meditation, Lesen oder Freundinnen treffen und vieles mehr), sowie eine Sportart, die dir Spass macht, runden die Empfehlung ab.

Frauen nach der Menopause wird übrigens eine Steigerung des Krafttrainings empfohlen, da der Östrogenmangel den Abbau von Knochendichte beschleunigt. Dem kannst du mit Krafttraining entgegen wirken und so einer Osteoporose vorbeugen.

Du kannst gezielt Selbstentspannungstechniken erlernen, die dir im Alltag helfen.

Daneben gibt es zahlreiche Pflanzen, die sich in der Phytotherapie als Unterstützung des Hormonsystems bewährt haben, wie zum Beispiel Frauenmantel, Traubensilberkerze, sibierischer Rhabarber, Maca oder Rotklee.

Auch homöopathische Hormonbehandlung, sehr niedrig dosierte Präparate mit natürlichen oder naturidentischen Hormonen oder die therapeutische Frauenmassage können jetzt hilfreich sein.

Die klassische Behandlung mit der Hormonersatztherapie (HRT) hat übrigens in den vergangenen Jahren einen schlechteren Ruf eingehandelt, als sie meiner Meinung nach verdient hat. Sicher gibt es teilweise Nebenwirkungen oder Risiken. Je nach Art der Behandlung und individuellen Risikofaktoren, kann aber auch eine hormonelle Behandlung für dich sinnvoll sein. Dies bedarf jedoch immer einer individuellen Einschätzung und ausführlichen Fallbetrachtung.

Ich helfe dir gerne, deine persönliche Situation einzuschätzen.

15 hilfreiche Affirmationen für die Wechseljahre 

Die Art und Weise wie wir über unseren Körper denken beeinflusst tatsächlich wie sich der Körper verhält, z. B. wie schnell er heilt, und kann hilfreich dabei sein, Beschwerden zu reduzieren. Das heißt aber nicht, dass deine Gedanken „Schuld daran“ sind, wie du dich körperlich fühlst.

In meiner Praxis arbeite ich neben anderen Methoden, wie Phytotherapie, homöopathischer Hormonbehandlung und therapeutische Frauenmassage auch mit positiven Affirmationen.

Mit Affirmationen kannst du arbeiten, indem du dir die Sätze laut vorliest oder gedanklich zu dir selbst sagst. Du kannst sie dir auch an den Spiegel hängen oder als Hintergrund auf deinen Bildschirm speichern.

Hilfreiche Affirmationen für die Zeit der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren sind zum Beispiel:

  • Mein Körper stellt sich jetzt langsam um, um ein neues hormonelle Stadium zu erreichen. Das ist normal und genau so, wie es sein soll.
  • Ich fühle mich wohl in mir.
  • Jede Hitzewallung ist ein Download von Weisheit.
  • Ich trete in eine neue, spannende Phase des Lebens ein. Alle körperliche Veränderungen, die ich jetzt spüre, bringen mich näher an diese wundervolle dritte Phase der Frau.
  • Mein Körper lädt mich ein, jetzt mehr auf mich zu achten.
  • Ich bin gut zu meinem Körper, indem ich ausreichend schlafe, mich gesund und ausgewogen ernähre und regelmäßig Sport mache.
  • Es gibt soviel mehr im Leben einer Frau, als fruchtbar zu sein.
  • Jetzt beginnt die Phase des Lebens, in der ich beginne mir selbst zu gefallen.
  • Ich leiste einen wertvollen Beitrag, egal wie alt ich bin.
  • Meine Sexualität bringt mir Freude und Wohlbefinden in jedem Alter.
  • Ich finde es schön, wie ich aussehe.
  • Alter ist nur eine Zahl.
  • Je älter ich werde, umso mehr habe ich der Welt zu geben.
  • Ich sorge gut für mich.
  • Ich bin Liebe, ich bin Freude, ich bin ich.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Wechseljahren

Wie kündigen sich die Wechseljahre an?

Die ersten Veränderungen spüren Frauen oft schon in ihren Vierzigern. Der Stoffwechsel stellt sich um und sie nehmen leichter an Gewicht zu. Der Schlaf kann sich verschlechtern, die Brüste spannen oder schmerzen. Die Frauen werden reizbarer oder fühlen sich weniger belastbar.

Manchmal bleibt ein Eisprung aus und der Zyklus verlängert oder verkürzt sich. Auch die Blutungsstärke kann sich jetzt verändern, es treten jetzt eventuell häufiger Schmierblutungen oder sehr starke Blutungen auf. Eventuell können Follikelzysten oder vaginale Infektionen jetzt häufiger auftreten.

Die erste Phase der hormonellen Umstellung in der Lebensmitte nennt man Präklimakterium oder Prämenopause.

In welchem Alter fangen die Wechseljahre an?

Wann die Wechseljahre beginnen kann sich von Frau zu Frau unterscheiden. Manche Frauen kommen bereits vor ihrem Vierzigsten Geburtstag ins Präklimakterium, andere Frauen spüren erst Anfang Fünfzig erste Veränderungen.

Tatsächlich beginnen bei den meisten Frauen die Eierstöcke bereits mit Anfang bis Mitte Vierzig damit, weniger Hormone zu produzieren. Zuerst reduziert sich die Ausschüttung von Progesteron und die Prämenopause beginnt.

Wie lange dauern die Wechseljahre bei der Frau?

Die Dauer der hormonellen Umstellung beträgt circa sieben bis 15 Jahre. Im Durchschnitt leiden Frauen 7,4 Jahre an Wechseljahrsbeschwerden, wobei die Beschwerden nicht mit dem Ausbleiben der Menstruation enden, sondern auch einige Jahre nach der letzen Blutung, in der sogenannten Postmenopause, noch anhalten können. Erst dann sind die Wechseljahre abgeschlossen.

In welchem Alter endet die Periode?

Bei den meisten Frauen kommt die letzte Blutung zwischen dem 50 und 55 Lebensjahr. Die meisten Frauen in Deutschland bekommen ihre letzte Periode mit 51 bis 52 Jahren. Etwa die Hälfte der deutschen Frauen hat mit 52 Jahren keine Menstruation mehr.

In welchem Stadium der Wechseljahre bin ich?

Zuerst reduziert sich die Ausschüttung von Progesteron und die Prämenopause beginnt. In der Prämenopause (der Zeit vor der letzten Periodenblutung) bemerken Frauen eher Beschwerden die mit dem Progesteronmangel bzw. der Östrogendominanz einhergehen, wie zum Beispiel Gewichtszunahme, veränderte Zykluslängen, depressive Verstimmungen oder Stimmungsschwankungen, sowie spannende Brüste.

In der Perimenopause (= dem Jahr vor und das Jahr nach letzten Periodenblutung) leiden Frauen dann eher unter Anzeichen des abfallenden Östrogens, wie zum Beispiel Hitzewallungen, nächtlichem Erwachen, Brustschmerzen, Follikelzysten oder Scheidentrockenheit.

In der Postmenopause (der Zeit nach der letzten Periodenblutung) können diese Beschwerden noch eine Zeit lang anhalten, bis der Körper sich umgestellt hat. Jetzt ist es wichtig, vermehrt auf den Erhalt von Muskulatur und Knochensubstanz zu achten.

Welche Frauen kommen früh in die Wechseljahre?

Es ist schwer vorherzusagen, wann eine Frau die Menopause erreichen wird. Da das biologische Alter nicht immer unserem Lebensalter entspricht, kann der Zeitrahmen von Frau zu Frau stark variieren.

Ein Hormonstatus bei der Gynäkologin kann hier detaillierter Aufschluss geben. Außerdem kannst du in deiner Familie nachfragen, wann deine Mutter und Großmutter die Wechseljahre erreicht haben. Oft gibt es hier familiäre Ähnlichkeiten. Und wenn du deine Tage erst spät bekommen hast, bekommst du deine Wechseljahre wahrscheinlich tendenziell etwas früher.

Hallo, ich heiße Mura

Ich lebe mit meinem Mann und zwei Kindern in Köln. Ich arbeite seit 2009 als Heilpraktikerin, Hypnotherapeutin und Kursleiterin für Hypnobirthing und Hypnomothering.

In meiner Praxis für Frauen- und Familiengesundheit liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit auf dem Kinderwunsch, der Schwangerschaft, der Mutterschaft und allen hormonellen Beschwerden.

Ich begleite seit vielen Jahren Frauen in den Wechseljahren mit naturheilkundlichen Methoden wie Phytotherapie, homöopathischer Hormonbehandlung und der therapeutischen Frauenmassage.

Darüber hinaus unterrichte ich Hypnose zur Selbstentspannung und arbeite hypnotherapeutisch rund um alle Frauenthemen.

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